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Burg Falkenstein im Harz

Auf einer 134 m hohen Bergkuppe erhebt sich eine der eindrucksvollsten und besterhaltenen Harzburgen. Ihren Bau soll um 1120 Burchard von Konradsberg veranlasst haben. Die Burg teilt sich in die Kernburg (Osten) und in die als Wirtschaftshof fungierende Vorburg (Westen). Beide verbindet ein breiter, in sich quergeteilter Abschnittszwinger.

Unter Graf Hoyer von Falkenstein erfolgten 1220-50 frühgotische Veränderungen. Der Palas wurde nach Südosten erweitert; im 16. Jhd. in "Alte Hofstube" umbenannt. Graf Hoyer war es auch, der den ritterlichen Schöffen Eike von Repkow dazu veranlasste, seinen um 1230 in lateinischer Sprache verfassten "Sachsenspiegel" (bedeutendstes deutsches Gesetzbuch des Mittelalters) in die damalige Volkssprache Niederdeutsch zu übertragen.
Die heutige Burg Falkenstein ist das Ergebnis zahlreicher großer Umbauten im Laufe der Jahrhunderte. Bereits 1946 öffnete das Museum in der Burg. In den Ausstellungsräumen finden sich Möbel, Kunstgegenstände und Haushaltsgeräte sowie eine reiche Zahl an Jagdgeräten.

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letzte Änderung: 24. Dezember 2003, © ungerweb