Zu den Höhepunkten zählt dabei sicherlich die Einfahrt ins Erlebnisbergwerk
Sondershausen, welches sicher mehr ist als nur ein stinknormales Schaubergwerk. Oder wo sonst kann man tief unter der Erde wandern,
Rad fahren, Konzerte erleben, Karneval feiern oder gar heiraten? Und als Bestandteil des weltweiten Projektes “Revitalisierung der Kali-Südharzregion” wird es sogar zum Salz der EXPO.
Industriegeschichte und alte Handwerkstraditionen - von der Zuckerfabrik Oldisleben bis zur Teichmühle Bebra werden Sie vielleicht ebenso interessieren wie etwas, was Sie überall in Thüringen finden - zahlreiche Volksfeste. Traditionsreiche Veranstaltungen wie das Brunnenfest oder der Zwiebelmarkt in Artern locken alljährlich zahlreiche Besucher an. Noch weiter zurückgedreht wird das Rad der Geschichte zum
Funkenburgfest, wo sich die alten Germanen ihren Met schmecken lassen. Und mittlerweile nicht nur für Kunstkenner ein
Geheimtipp: der Kunstmarkt in Friedrichsrode.
Die älteste befahrbare Kaligrube der Welt erwartet Sie zu einer faszinierenden “Reise zum Mittelpunkt der Erde”. Lassen Sie sich in ein geheimnisvolles unterirdisches Labyrinth entführen, welches in 100 Jahren Kalibergbau entstanden ist. Bestaunen Sie die imposante Abbau- und Fördertechnik im untertägigen Museum. Als Höhepunkt der 2,5 bis 3 Stunden dauernden Grubenbefahrung besichtigen Sie den einmaligen, aus dem Jahre 1910 stammenden Festsaal (700 m Tiefe), der auch für Konzerte und gesellige Veranstaltungen genutzt wird.
Grubeneinfahrt nur nach Voranmeldung
03632 655201
03632
655205
Europäisches Zuckermuseum Oldisleben
Die Oldisleber Zuckerfabrik ist Europas letzte, welche mit Dampfmaschinen,
Diffusionsbatterie und anderen historischen Apparaten bis zu ihrer Stilllegung im Jahre
1990 in Betrieb war. Somit stellt sie ein einzigartiges Industriedenkmal dar. Bereits
1836 wurde eine sogenannte "Saftquetsche" = Rübenzuckerfabrik errichtet, welche
allerdings 1872 stillgelegt wurde, als die Maschinenfabrik Röhrig & König aus
Magdeburg eine neue Fabrik für die Verarbeitung von 350 t/d Rüben erbaute. Die
Kapazität konnte bis ins Jahr 1889 auf 525 t/d erhöht werden, 1890 verarbeitete die
Fabrik in der Kampagne rund 40.000 t Rüben. Elektrifiziert wurde die Zuckerfabrik
1915 durch die Aufstellung eines Generators, welcher zur Stromerzeugung für
Beleuchtung und Pumpen diente. Als "lebendiges" Denkmal soll sie der Öffentlichkeit
zugänglich gemacht werden. Dafür werden zur Ergänzung technisch interessante alte
Maschinen aus anderen stillgelegten Zuckerfabriken als Vorstufe eines Museums der
Entwicklung der Zuckertechnik aufgebaut werden; weiterhin soll das Museum die
Kulturgeschichte des Zuckers dokumentieren.
Besichtigung nach Voranmeldung
Zuckerfabrik Oldisleben
Esperstedter Straße 09
06578 Oldisleben
034673
91206
Die unweit des Naturbades Bebraer Teiche gelegene Mühle wurde ursprünglich als Getreidemühle betrieben. Heute wird die Teichmühle als Sägewerk und Holzbiegerei genutzt. Besonders sehenswert ist das restaurierte Wasserrad mit 6,5 Metern Durchmesser und 60 Schaufeln.
Besichtigung nach Absprache
03632
782927
Europas größte Modelleisenbahnanlage mit einer Gesamtausstellungsfläche von 2200 m² und insgesamt 120 fahrenden Zügen, beeindruckenden Schrankenanlagen, Wasserläufen und historischen Bauten.
- Modellbahn Wiehe zeigt 21 Meter langes
Modell des Orientexpresses
Ein 21 Meter langes Modell des Orientexpresses ergänzt künftig das
Modellbahnzentrum in Wiehe. Die funktionsfähige und erste komplette
Nachbildung aus Dampflok und zehn Waggons wird am 27. Juni der
Öffentlichkeit gezeigt
Geöffnet täglich von 9:00 bis 18:00
03 46 72 - 83 63-0
03 46 72 - 8 36 36
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