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Die Roßtrappe bei Thale

Thale-Information
Rathausstr. 1
06502 Thale
0 39 47 - 25 97
0 39 47 - 22 77
www.thale.de

Schräg gegenüber dem Hexentanzplatz beherrscht der weit vorspringende Felssporn der Roßtrappe (403 m) das Bodetal. Umflossen von der letzten großen Kehre der Bode, bevor sie das Harzmassiv verlässt, bildet der sagenumwobene Fels gemeinsam mit dem Hexentanzplatz dem wild schäumenden Flüsschen ein majestätisches Abschiedsspalier. Doch nicht nur die gemeinsame Parade verbindet die mächtigen Felsmassive. Auch die reiche Sagenwelt des Harzes spannt den Bogen vom Hexentanzplatz hinüber zur Roßtrappe. Wie so oft geht es auch hier um eine bildschöne, jungfräuliche Prinzessin und einen triebhaften Finsterling.

Wer mit dem Sessellift (Mai bis September täglich 9.00 bis 18.00 Uhr, Oktober 10.00 bis 16.30, November bis April Samstags und Sonntags 10.00 bis 16.30 Uhr) oder dem Auto hinauf zur Roßtrappe kommt, gelangt zum Berghotel Roßtrappe, das, anders als das Schwesterhaus auf dem Hexentanzplatz, nicht direkt auf seinem Namensgeber steht, sondern etwas zurückversetzt. Von hier bietet sich eine herrliche Aussicht über das Harzvorland bis hinüber zu den Türmen der Quedlinburger Stiftskirche und dem Dom zu Halberstadt, die schon Fontane in seiner "Cécile" schwärmerisch beschrieb: "Ich ziehe dies Stelle jeder anderen vor, auch dem Trappefelsen. Dort ist alles Kessel, Eingeschlossenheit und Enge; hier ist alles Weitblick. Und Weitblicke machen die Seele weit und recht eigentlich meine Passion in Natur und Kunst".

Aufstieg zur Roßtrappe
 

Aufstieg zur Roßtrappe
 

Über von vielen Wandererbeinen glatt gelaufene Felsen führt der schmale Pfad hinaus zu dem weit in die Bodeschlucht vorspringenden Felssporn und der hufeisenförmigen Vertiefung fast auf der äußersten Spitze des Felsens, von der nicht klar ist, ob sie natürlich entstanden ist oder von Menschenhand stammt. 

Hier führt auch die Schnurre, ein alter Jägerpfad, steil hinab in das enge Bodetal und zur Teufelsbrücke. Ein weiterer sehr steiler Pfad führt über Geröllfelder ebenfalls in die Bodeschlucht zur Ausflugsgaststätte Hirschgrund.

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letzte Änderung: 07. Dezember 2003, © ungerweb